Neue Vorstandschaft: 

1. Vorsitzender Martin Spanner

2. stellvertretende Vorsitzende Martina Deuschl

Kassier Norbert Spranger, Schriftführerin Cornelia Maurer

Kassenprüfer Franz Hauzenberger und Hans Grill

Beisitzer Herbert Edbauer und Wolfgang Plötz

Ausgangssituation

Die Fleischpreise decken nicht die Vollkosten, ja zum Teil nicht einmal die variablen Kosten der Produktion.  Der Fleischmarkt befindet sich in einer miserablen Lage

Die Ursachen?

Die Politik

Mit dem Eingriff in die Produktion ist das Gleichgewicht gekippt. Angebot und Nachfrage müssen wieder in Einklang kommen!

übermächtige Konzerne

Der zweite Faktor ist das Ungleichgewicht zwischen den Anbietern (Bauern) und dem konzentrierten Schlachtunternehmern in Deutschland.


Fehlende Reaktion der Bauern

Seit Jahren konzentrieren sich die Schlachtunternehmen, ohne dass sich die Fleischerzeuger auf die veränderte Situation eingestellt hätten. Der europäische Markt wurde durch den Beitritt zahlreicher Länder immer größer und die Bauern gleieitig immer ohnmächtiger. Wir Fleischerzeuger haben in den letzten Jahrzehnten unsere Prudktionstechnik perfektioniert, uns aber um den Markt, sprich Absatz nicht gekümmert. Unser Fleisch liefern wir einfach ab. Fährt der Viehtransporter vom Hpof, geben wir unsere Ware aus der Hand. Es muss festgestellt werden, dass wir mit verantwortlich sind, weil wir unser Fleisch nicht mehr selbst vermarkten. Würden wir das tun, müssten wir für unser erzeugtes Produkt, dass wir vermarkten auch Rechnung schreiben!

Fehlende Fleischerzeugervertretung

Als vierter Faktor muss die mangelhafte Vertretung der Interessen der Fleischerzeuger als Ursache des jetzigen Desasters genannt werden. Zwar gibt es gut organisierte Erzeugergemeinschaften, sowie Genossenschaften, aber diese sind in der Regel eng mit den Schlachthöfen verflochten. Ein konsequenter Einsatz für die Belange der Fleischerzeuger ist so nicht möglich!